Gestern Morgen starten wir die lange Autofahrt in Richtung Bretagne.
Erste Zwischenstopp und auch der Aufenthaltsort unserer ersten Nacht war Brüssel. Nach fast 7 Stunden eigentlich sehr flüssiger Fahrt wurden wir in Brüssel von einer Demo überrascht was uns beinahe eine Stunde herumirren bescherte. Am Abend schlenderten wir durch die wunderschöne Altsadt im Jugendstil. Natürlich bestand unser Abendbrot aus belgischen Fritten und belgischen Waffeln.
-Eins steht fest, dahin muss ich noch einmal.-
Heute
stand nochmals eine siebenstündige Fahrt vor uns. Das Ziel war Paimpol,
ein kleines Örtchen an der französischen Atlantikküste in der Bretagne.
Leider wechselte das Wetter von blauer Himmel und Sonnenschein bis hinzu Platzregen.
Hier
angekommen war schönstes Wetter und nach einem wohltuenden Abendmahl
ging es zum Hafen, wo die ein oder andere kleine Überraschung wartete.
Heute
erkundeten wir die Umgebung mit dem Fahrrad. Unsere abenteuerliche Tour
führte nicht auf einem Fahrradweg entlang, sondern, mutig wie wir sind,
auf einem Wanderweg. Sodass wir mehr oder weniger unsere Fahrräder
trugen und schoben, als fuhren. Die "harte" Arbeit musste natürlich
belohnt werden, und zwar mit meinem Eis. Nachmittags gingen wir baden.
Das coole an dem Bad ist, dass es sich selbst reinigt durch Ebbe und
Flut.
Nach
dem Frühstück schnürten wir unser Säckchen, schnappten uns die großen
Körbe und zogen los, in die Altstadt Paimpols. Diese hatte sich früh
morgens mit kleinen Buden und Ständen gefüllt. Es war Markt. Von
Kleidung über Bücher bis hin zu Obst/ Gemüse, Fisch und Fleisch war
alles zu finden.
Am
Nachmittag fuhren wir, wieder einmal, mit dem Fahrrad herum aber dieses
Mal in eine andere Richtung. Zum Abendbrot wurde gegrillt. legger
Da es gestern später war als gedacht, gibt es heute zwei Post.
Gestern
fuhren wir mit dem Auto etwas weiter weg in Richtung Westküste. Erster
Stopp war ein Nationalpark mit einem Zittefelsen, den ein Mensch bewegen
konnte.
Dann
ging es weiter zur Küste. Hauptsächlich konnte man da auf's Meer
schauen (xd) bzw Militärdenkmäler betrachten. Nach einem Bad im Atlantik
ging es wieder in Richtung Paimpol. Wir suchten vergebens nach einem
Restarant aber alle waren zu oder entsprachen nicht unseren Ansprüchen.
Schließlich wurden wir fündig, eine kleine urige Dorfkneipe mit
traditionellen Essen. Was wir natürlich gegessen haben. Dann ging es
nach Hause, wo wir komatös ins Bett fielen.
Nach
langer Diskussion fuhren wir heute mit dem Fahrrad zur Fähre um auf die
Insel Bréhat überzusetzen. Es ist eine autofreie Insel und soll
hinsichtlich der Pflanzenwelt sehr einzigartig und fast mediterran sein.
War sie auch größtenteils. Zum Abendbrot waren wir in eine Crêperie.
Yummie.
-Wie man sehen kann, war das Wetter heute nicht so toll.-
-Wie man sehen kann, war das Wetter heute nicht so toll.-
Heute stand Sightseeing auf dem Plan und zwar in der Stadt Saint Malo.
Nach dem wir gestern kräftig gechillt (und geshoppt haben), haben wir uns heute wieder auf die Drahtesel geschwungen.
Ziel diesesmal war eine Windmühle, dabei kamen wir an einigen Hortensienfeldern vorbei, die in allen Farben blüten.
Am
Montag waren bei dem UNESCO- Weltkulturerbe "Mont Saint Michel". Das
ist eine Insel die komplett bebaut ist. Gestern war wieder Markt,
deswegen haben wir nicht so viel unternommen. Heute ging es nicht
Richtung Ärmelkanal, sondern Atlantikküste. Dort kann man ander Küste
rosafarbenen Granit bewundern.
Morgen wird der Strand unsicher gemacht ;)
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