Sonntag, 20. Juli 2014

2014|07|14 Bretagne

Gestern Morgen starten wir die lange Autofahrt in Richtung Bretagne.
Erste Zwischenstopp und auch der Aufenthaltsort unserer ersten Nacht war Brüssel. Nach fast 7 Stunden eigentlich sehr flüssiger Fahrt wurden wir in Brüssel von einer Demo überrascht was uns beinahe eine Stunde herumirren bescherte. Am Abend schlenderten wir durch die wunderschöne Altsadt im Jugendstil. Natürlich bestand unser Abendbrot aus belgischen Fritten und belgischen Waffeln.
-Eins steht fest, dahin muss ich noch einmal.-



Heute stand nochmals eine siebenstündige Fahrt vor uns. Das Ziel war Paimpol, ein kleines Örtchen an der französischen Atlantikküste in der Bretagne.
Leider wechselte das Wetter von blauer Himmel und Sonnenschein bis hinzu Platzregen.
Hier angekommen war schönstes Wetter und nach einem wohltuenden Abendmahl ging es zum Hafen, wo die ein oder andere kleine Überraschung wartete.

Heute erkundeten wir die Umgebung mit dem Fahrrad. Unsere abenteuerliche Tour führte nicht auf einem Fahrradweg entlang, sondern, mutig wie wir sind, auf einem Wanderweg. Sodass wir mehr oder weniger unsere Fahrräder trugen und schoben, als fuhren. Die "harte" Arbeit musste natürlich belohnt werden, und zwar mit meinem Eis. Nachmittags gingen wir baden. Das coole an dem Bad ist, dass es sich selbst reinigt durch Ebbe und Flut.

Nach dem Frühstück schnürten wir unser Säckchen, schnappten uns die großen Körbe und zogen los, in die Altstadt Paimpols. Diese hatte sich früh morgens mit kleinen Buden und Ständen gefüllt. Es war Markt. Von Kleidung über Bücher bis hin zu Obst/ Gemüse, Fisch und Fleisch war alles zu finden.
Am Nachmittag fuhren wir, wieder einmal, mit dem Fahrrad herum aber dieses Mal in eine andere Richtung. Zum Abendbrot wurde gegrillt. legger

Da es gestern später war als gedacht, gibt es heute zwei Post.
Gestern fuhren wir mit dem Auto etwas weiter weg in Richtung Westküste. Erster Stopp war ein Nationalpark mit einem Zittefelsen, den ein Mensch bewegen konnte.
Dann ging es weiter zur Küste. Hauptsächlich konnte man da auf's Meer schauen (xd) bzw Militärdenkmäler betrachten. Nach einem Bad im Atlantik ging es wieder in Richtung Paimpol. Wir suchten vergebens nach einem Restarant aber alle waren zu oder entsprachen nicht unseren Ansprüchen. Schließlich wurden wir fündig, eine kleine urige Dorfkneipe mit traditionellen Essen. Was wir natürlich gegessen haben. Dann ging es nach Hause, wo wir komatös ins Bett fielen.
 
 

Nach langer Diskussion fuhren wir heute mit dem Fahrrad zur Fähre um auf die Insel Bréhat überzusetzen. Es ist eine autofreie Insel und soll hinsichtlich der Pflanzenwelt sehr einzigartig und fast mediterran sein. War sie auch größtenteils. Zum Abendbrot waren wir in eine Crêperie. Yummie.
-Wie man sehen kann, war das Wetter heute nicht so toll.-
 

Heute stand Sightseeing auf dem Plan und zwar in der Stadt Saint Malo.

Nach dem wir gestern kräftig gechillt (und geshoppt haben), haben wir uns heute wieder auf die Drahtesel geschwungen.
Ziel diesesmal war eine Windmühle, dabei kamen wir an einigen Hortensienfeldern vorbei, die in allen Farben blüten.
 

Am Montag waren bei dem UNESCO- Weltkulturerbe "Mont Saint Michel". Das ist eine Insel die komplett bebaut ist. Gestern war wieder Markt, deswegen haben wir nicht so viel unternommen. Heute ging es nicht Richtung Ärmelkanal, sondern Atlantikküste. Dort kann man ander Küste rosafarbenen Granit bewundern.
Morgen wird der Strand unsicher gemacht ;)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen